
Chli Aubrig – Die Aussicht war eindrücklich
Die Tour auf den Chli Aubrig nahmen 6 Personen unter die Füsse – natürlich erst nach einem ausgiebigen Kaffee im Restaurant Sattelegg.
Etwas enttäuscht war der Tourenleiter schon, dass aus unserer Sektion nur eine Person dabei war – neben dem Tourenleiter. Glücklicherweise gucken auch Mitglieder anderer Sektionen auf unser Tourenprogramm!
Jedenfalls stiessen wir bei angenehmen Temperaturen schon bald auf das mächtige Ahorn am Weg. Die Leiter stand zwar nicht mehr da, eindrücklich war der Bewuchs in Astgabeln und auf Ästen noch immer. Ein wunderbares Biotop und Gesamtkunstwerk der Natur.
Die Hautpflege kam auf dieser Tour nicht zu kurz. Bekanntlich pflegen ja Schlammpackungen die Haut ganz ungemein, was sich die eine Teilnehmerin nicht entgehen liess und knietief in den Schlamm eintauchte; selbstverständlich von zahlreichen Lachern angefeuert 😉. Nach einer ersten Grobreinigung ging es weiter.
Überraschend kam dieses Intermezzo nicht, hatte doch die Karte der Landestopografie ein ausgedehntes Sumpfgebiet eingezeichnet. Schliesslich standen wir unter der senkrechten Felswand, die zu „unserem“ Gipfel führte. Glücklicherweise gab es auch einen einfacheren Weg.
Mit zunehmender Höhe wurde die Aussicht eindrücklicher, ebenso wie die hinterlassenen Spuren der Naturgewalten. Auf dem Gipfel dann war eine allgemeine Zufriedenheit zu spüren – vielleicht darf man sogar von Glücksgefühl reden. Es folgte eine ausgedehnte Rast mit Verpflegung aus dem Rucksack, bevor wir wieder abwärts stiegen, dem nächsten Vergnügen entgegen: dem Kaffee in der Alp Wildegg.
Der Rest ist schnell erzählt. Zu erwähnen ist höchstens noch die Schuhreinigung im letzten Bach vor dem Erreichen der Sattelegg – wohl erzogen!
Dank an Petrus und alle, die zur guten Stimmung beigetragen haben, Markus

















