Willisau Ostergau der Tourenbericht
Nach dem Kaffee im Städtchen von Willisau ging es los. Wie versprochen beeindruckte der Kontrast von Landwirtschaft und Hochregallager, bevor die Landwirtschaft das Zepter übernahm. Bis Geiss folgten wir dem Jakobsweg und trafen unterwegs schöne Landschaften, toll gepflegte Wanderwege, freundliche Kühe und einen Ballon von einer Hochzeit (Die Karte geht morgen an das Brautpaar).
Der Bauer mit den Pferden empfahl uns seine Kutschfahrten, doch wir entschieden uns für die Variante Fussmarsch. Vor Geiss blieb es uns nicht erspart, etwas Asphalt zu erwandern. Zudem war der im Programm versprochene Käseladen zu – ausgestorben wie so viele Dorfläden. Enttäuscht zogen wir ab. Es war die Aufmerksamkeit von Rösli, die uns den neuen Standort der Käsehandlung zeigte. So konnten wir doch noch etwas von dem köstlichen Produkt einkaufen, bevor wir uns im Ochsen zu einem Apéro an den Tisch setzen. Danach ging es noch eine Viertelstunde zu einer hübsch gelegenen Bank, wo sich jeder das Mittagessen aus dem Rucksack selber servierte.
Wie der Wetterbericht angekündigt hatte, klarte es auf und wurde wärmer. Zum Glück war die kleine Schar Wanderer dann bald an den Teichen des Naturschutzgebietes von Ostergau. Leider war vom Purpurreiher nichts zu sehen. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch und zu guter Letzt sassen wir wieder in Willisau beim Kaffee.
War es schön? Es ist immer unangenehm, wenn man als Tourenleiter sowas behauptet. Fragt doch einfach die Teilnehmenden.
Markus